Wirtschaft in Magdeburg
Überblick über die Wirtschaft in Magdeburg, Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg zählt zu den ältesten Industriezentren in Deutschland und ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort in Ost- und Mitteldeutschland. Die Stadt liegt am Schnittpunkt wichtiger Transportwege (Autobahnkreuz, Eisenbahnknoten, Wasserstraßenkreuz) und bietet mit seinen Bildungs- und Forschungseinrichtungen eine essenzielle Grundlage für die Wirtschaft. Neben Logistik, Umwelttechnologie, Kreislaufwirtschaft, Gesundheitswirtschaft, Maschinen- und Anlagenbau gehören die wachsende Kultur- und Kreativwirtschaft und Informations- und Kommunikationstechnologiebranche zu den Schwerpunktbranchen in Magdeburg.[1][2] Zu den größten und erfolgreichsten Unternehmen gehören zum Beispiel FAM, regiocom, Enercon, Getec heat & power, Siemens oder T-Systems.
Im Jahr 2021 hat Magdeburg ein Wirtschaftswachstum von 4,6 % und hält mit 13,2 % den größten Anteil am Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt.[3] Die Arbeitslosenquote lag im September 2022 bei 8,4 %.[4] Im Juni 2021 gab es 109.540 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Magdeburg, unter denen sich 44.883 Einpendler befinden. Mit 30.708 Auspendlern beträgt das Pendlersaldo +14.175.[5] Auf 1.000 Einwohner im Alter zwischen 15 und 64 kamen 2019 804 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.[6] 2012 wurde die Stadt in einer Studie durch Experten als dynamischste Großstadt Deutschlands ermittelt.[7]