Volksgruppenführer
Zur Zeit des Nationalsozialismus die politischen Leiter der außerhalb der Grenzen des Deutschen Reichs lebenden Menschen deutscher Volkszugehörigkeit mit fremder Staatsangehörigkeit u.a. in Rumänien, Jugoslawien, Ungarn, Südtirol und Dänemark. / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Volksgruppenführer waren in der Zeit des Nationalsozialismus die anerkannten Politischen Leiter der außerhalb der Grenzen des Deutschen Reichs (1933 bis 1945) lebenden Menschen deutscher Volkszugehörigkeit mit fremder Staatsangehörigkeit:, darunter Rumäniendeutsche (550.000 „Volksdeutsche“ im Jahr 1944),[1] Jugoslawiendeutsche (500.000 im Jahr 1931),[2] Ungarndeutsche (465.000 im Jahr 1941),[1] Karpatendeutsche (126.000 im Jahr 1930),[3] in Südtirol (200.000 im Jahr 1939)[4] und Dänemark (30.000 nach 1920).[5]
Die Verwendung des Ausdrucks „Volksgruppenführer“ im heutigen deutschen Sprachgebrauch hat keinen zwingenden nationalsozialistischen Nachklang und bezeichnet allgemein ethnopolitische Spitzenvertreter von Volksgruppen.[6]