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Vockeröder Lindengruppe
Naturdenkmal in Vockerode, ein Ortsteil der Gemeinde Meißner im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die kreisförmig angelegte Vockeröder Lindengruppe im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis wurde bereits in der Mitte der 1930er Jahre zu einem Naturdenkmal erklärt. Die Bäume, die nach der Beendigung des Deutsch-Französischen Krieges von 1870 bis 1871 gepflanzt worden sein sollen, wurden auch „Junghanslinden“ genannt. Den Namen verdankten sie vermutlich den Schöpfern des Tanzplatzes, der innerhalb der Baumgruppe angelegt und einst für Veranstaltungen genutzt wurde. Nach einer anderen Version war der Anlass der Pflanzung die Freude über das Ende der „Franzosenherrschaft “ im Jahr 1813.[1]
Vockeröder Lindengruppe | ||
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![]() Der von den Bäumen umgebene Platz wurde einst für Tanzveranstaltungen genutzt | ||
Ort | Vockerode, ein Ortsteil der Gemeinde Meißner im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis | |
Bundesrepublik | Deutschland | |
Baumart | Linde | |
Geographische Lage | 51° 12′ 54,9″ N, 9° 53′ 50″ O51.2152388888899.897225 | |
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Status Naturdenkmal | Ausgewiesen im Jahr 1936 als Naturdenkmal |
Am Rande des Platzes wurde 1973 der „Pontanistein“ neu gesetzt. Mit eine Plakette erinnert er an Professor Bernhard Pontani, einem Gymnasiallehrer aus Eschwege, der als der Initiator zur Gründung des Werratalvereins im Jahr 1883 gilt. Von Anfang an war er als Geschäftsführer dieses Heimat- und Wandervereins tätig, bevor er von 1901 bis 1918 den Vorsitz übernahm.