Transcontinental Airway System
Ehemaliges, auf Leuchtfeuern basierendes Luftnavigationssystem in den USA / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Das Transcontinental Airway System (deutsch US-Transkontinentales Luftstraßensystem) war ein landesweites Netz von Luftstraßen in den Vereinigten Staaten, das mit sogenannten Airway Beacons (deutsch Flugstreckenfeuer)[1] ausgerüstet war. Ein Airway Beacon ist eine Navigationshilfe für den Sichtflug, die in ihrer Funktionsweise einem Leuchtturm gleicht. Die mit rotierenden Scheinwerfern ausgerüsteten Anlagen ermöglichten im Juli 1924 die Aufnahme von Nachtflügen auf den US-Postflugstrecken. Bis 1933 wurden etwa 1550 Airway Beacons errichtet, die das damalige nationale Linienflugnetz von 29.000 Kilometern (18.000 Statute Miles) komplett abdeckten.