Tetraferroplatin
Mineral, natürliche Legierung / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Tetraferroplatin ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Elemente (einschließlich natürliche Legierungen, intermetallische Verbindungen, Carbide, Nitride, Phosphide und Silicide)“ mit der chemischen Zusammensetzung PtFe[3] und ist damit chemisch gesehen eine natürliche Legierung, genauer eine Intermetallische Verbindung aus Platin und Eisen im Verhältnis von ≈ 1 : 1. Auch geringe Fremdbeimengungen von Kupfer (Cu), Rhodium (Rh), Iridium (Ir) und Antimon (Sb) sind möglich.[5]
Tetraferroplatin | |
---|---|
Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Nummer |
1974-012b[1] |
IMA-Symbol |
Tfpt[2] |
Chemische Formel | PtFe[3] |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Elemente |
System-Nummer nach Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
I/A.15-020 1.AG.40 01.02.04.01 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | tetragonal |
Kristallklasse; Symbol | ditetragonal-dipyramidal; 4/m2/m2/m[4] |
Raumgruppe | P4/mmm (Nr. 123)Vorlage:Raumgruppe/123 |
Gitterparameter | a = 2,73 Å; c = 3,64 Å[3] |
Formeleinheiten | Z = 1[3] |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | nicht definiert; VHN100 = 384[5] |
Dichte (g/cm3) | gemessen: 14,3; berechnet: 15,07[5] |
Spaltbarkeit | fehlt |
Farbe | stahlgrau,[6] silberweiß[5] |
Strichfarbe | nicht definiert |
Transparenz | undurchsichtig (opak) |
Glanz | Metallglanz |
Weitere Eigenschaften | |
Besondere Merkmale | Ferromagnetisch[5] |
Tetraferroplatin kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem, konnte jedoch bisher nur in Form winziger, gerundeter Körner und Flocken sowie als Einschlüsse in anderen Pt-Fe-Legierungen gefunden werden. Das Mineral ist in jeder Form undurchsichtig (opak) und zeigt auf den Oberflächen der stahlgrauen bis silberweißen Körner einen metallischen Glanz.