Tagsatzung
Versammlung der Abgeordneten der Kantone in der Schweiz vor 1848 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Tagsatzung (Begriffsklärung) aufgeführt.
Die Tagsatzung war in der Schweiz bis 1848 die Versammlung der Abgesandten der Orte (Kantone) der Alten Eidgenossenschaft. Sie besass sowohl exekutive als auch legislative Kompetenzen, allerdings war ihre Macht sehr beschränkt, da diese zumeist bei den Kantonen lag. Am Ende der Verhandlungen wurden den Gesandten die eidgenössischen Abschiede ausgehändigt.
Die Bezeichnung «Tagsatzung» ist abgeleitet von der Formulierung «einen Tag setzen» und bedeutet die Vereinbarung eines (Rechts-)Tages beziehungsweise des Termins für diese Zusammenkunft.[1][2]