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Steampunk
literarische Strömung, Kunstgenre, kulturelle Bewegung, Stil und Subkultur / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Steampunk (von englisch steam „Dampf“ und amerikanisches Englisch punk „mies“, „wertlos“, verselbstständigt „Punk“) ist ein Phänomen, das als literarische Strömung erstmals in den 1980ern auftrat[1] und sich zu einem Kunstgenre,[2] einer kulturellen Bewegung,[3] einem Stil und einer Subkultur entwickelt hat.[4] Dabei werden einerseits moderne und futuristische technische Funktionen mit Mitteln und Materialien des viktorianischen Zeitalters verknüpft, wodurch ein deutlicher Retro-Look der Technik entsteht. Andererseits wird die Kultur dieser Ära idealisiert präsentiert. Steampunk fällt damit in den Bereich des sogenannten Retro-Futurismus,[3] also einer Vorstellung der Zukunft aus der Perspektive früherer Zeiten.
![Das innerhalb einer Versuchsreihe mit natürlichen und gezüchteten Kristallen entstandene Objekt verzichtet auf jegliche Elektronik. Durch Bestrahlung mit einer UV-Lampe werden Flüssigkristalle sensibilisiert, die in direkter Verbindung mit den Tasten der Maschine stehen. Schweben die Fingerspitzen leicht über den Tasten, so erscheinen entsprechende Zeichen und Ziffern auf dem Flüssigkristall-Display.](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/be/Aura_-_Kristallinstrument.png/320px-Aura_-_Kristallinstrument.png)
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/ba/Telectroscope_aperture_at_London_City_Hall_showing_Tower_Bridge_and_Canary_Wharf.jpg/640px-Telectroscope_aperture_at_London_City_Hall_showing_Tower_Bridge_and_Canary_Wharf.jpg)
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0f/Kyle-cassidy-steampunk.jpg/640px-Kyle-cassidy-steampunk.jpg)
Bei den unterschiedlichen Spielarten von Science-Fiction werden nicht nur räumlich-zeitliche Bezüge verändert, sondern auch mit realen und virtuellen Realitäten kombiniert. Steampunk wird manchmal dem Science-Fiction-Subgenre Cyberpunk neben- oder zugeordnet, in dem sich das Individuum in einer hochtechnisierten, oft feindlichen Welt zurechtfinden muss. Anders als in vielen klassischen Science-Fiction-Werken ist Cyberpunk düsterer und oft von dystopischen Szenarien geprägt, so dass diese Richtung auch als Gegenströmung betrachtet wird, da sie sich bewusst von den blitzblanken Weltraumhelden abgrenzt.[5]
Der Roman Die Differenzmaschine, der in Zusammenarbeit von William Gibson und Bruce Sterling 1990 veröffentlicht wurde, gilt als eines der ersten Werke, in dem retro-futuristischer Cyberpunk mit alternativer Geschichtsschreibung und einem neo-viktorianischen Setting kombiniert wird.[6]