Spezialpionierbataillon 464
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Das Spezialpionierbataillon 464 war ein Pionierverband der Bundeswehr. Das Bataillon war in der Kurpfalzkaserne in Speyer-Nord stationiert. Als Teil der Streitkräftebasis erfüllte es Sonderaufgaben durch den Bau und Betrieb von Feldlagern für bis zu 12.000 Soldaten und von Feldtanklagern. Das Bataillon war an allen Auslandseinsätzen der Bundeswehr beteiligt.[2] Die Stellung von Soldaten für KFOR, EUFOR und ISAF begann im Frühjahr 2004.[3]
Spezialpionierbataillon 464 | |
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Internes Verbandsabzeichen | |
Aktiv | 1. April 2003 bis 31. Dezember 2015 |
Staat | Deutschland |
Streitkräfte | Bundeswehr |
Teilstreitkraft | Streitkräftebasis |
Truppengattung | Pioniertruppe |
Truppenteile | 6 Kompanien (ehemals 8 Kompanien) |
Stärke | 700 Soldaten (ehemals 1149 Soldaten) |
Unterstellung | Logistikkommando der Bundeswehr[1] |
Speyer | Kurpfalzkaserne |
Führung | |
Kommandeur | Oberstleutnant Stefan Jeck |
Das Spezialpionierbataillon 464 entstand am 1. April 2003 durch Aufgabenänderung und Umbenennung des schweren Pionierbataillons 330 in Speyer (Schwimmbrückenpioniere), das gleichzeitig in die Streitkräftebasis wechselte. Gleichzeitig wechselten die Feldlagerbetriebskompanie 400 aus Speyer und die Technische Spezialpionierkompanie 400 aus Zweibrücken zur Streitkräftebasis und wurden dem Spezialpionierbataillon 464 unterstellt. Zum 1. Juli 2003 wurden auch die Spezialpionierkompanie 501 in Speyer und die Spezialpionierkompanie 500 aus Bruchsal in das Spezialpionierbataillon 464 eingegliedert.[4]
Der feierliche Außerdienststellungsappell fand am 25. Juni 2015 vor dem Speyerer Dom statt.[5] Der Standort Speyer wurde zum 31. Dezember 2015 geschlossen.