Schweizer Truppen in päpstlichen Diensten
neuzeitliche Solddienste im Staatsvertrag / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Insgesamt 21 Schweizer Truppen in päpstlichen Diensten unterstützten seit 1506 die weltliche Politik des Papstes und waren am Ausbau des Kirchenstaates beteiligt. Sie konnten 1870 als Teil und zusammen mit dessen Armee seine Integration in den entstehenden italienischen Nationalstaat jedoch nicht verhindern.
Sie stellten auch persönliche Leibgarden für das Kirchenoberhaupt und seine Legaten. Diejenige des Papstes ist als Päpstliche Schweizergarde mit einer Sonderbewilligung des schweizerischen Bundesrates noch heute im Einsatz.
Schweizer Truppen in fremden Diensten hiess der von Behörden der Schweizer Eidgenossenschaft mit Staatsverträgen geregelte Solddienst von geführten, ganzen Truppenkörpern im Ausland.
Diese Verträge enthielten ein Kapitel, das die militärischen Angelegenheiten regelte: die sogenannte Kapitulation (oder Privatkapitulation, wenn einer der Vertragspartner ein privater Militärunternehmer war).