Salome (Stuck)
Titel zweier Gemälde des deutschen Malers Franz von Stuck / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Salome ist der Titel zweier Gemälde des deutschen Malers Franz von Stuck aus dem Jahre 1906, ein drittes Bild gilt seit dem Zweiten Weltkrieg als vermisst.[1] Dargestellt ist die historisch-biblische Figur Salome, Tochter der Herodias und Enkelin Herodes des Großen, als Tänzerin, der der abgeschlagene Kopf Johannes des Täufers überbracht wird. Inspiriert wurde Franz von Stuck unter anderem durch ein Schauspiel Oscar Wildes, in dessen Zentrum die Salome als „Femme fatale“ steht.
Salome |
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Franz von Stuck, 1906 |
Öl auf Holz |
114,5 × 92 cm |
Städtische Galerie im Lenbachhaus |
Stuck malte die Salome in einem kleinen Vollporträt sowie in einem größeren Dreiviertelporträt. Ersteres hat die Maße 45,7 × 24,7 cm und befand sich von 1953 bis 1991 in der Galerie Neue Meister in Dresden. Das Werk wurde 1991 rückübereignet.[2] Das zweite mit 114,5 × 92 cm befindet sich im Besitz der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München[3] und ist dort Teil der Dauerausstellung.