Reproduktive Gesundheit und Reproduktive Rechte
auf Weltbevölkerungskonferenzen verwendete Begrifflichkeit / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Bei reproduktiver Gesundheit und reproduktiven Rechten handelt es sich um eine mehrdeutige Begrifflichkeit. Im Rahmen von antinatalistischer Bevölkerungspolitik wurde der Begriff der reproduktiven Rechte – verwendet von Frauenrechtlerinnen – kooptiert.[1] Ebenso der Begriff Mutter-Kind-Gesundheit (MCH)[2] wurde, um eine Rahmung für Bevölkerungsagenden zu geben, erstmals zur Weltbevölkerungskonferenz in Rom 1954 entwickelt.[3]
Seit 1966 wird von der Bevölkerungsabteilung der UN das Konzept unter dem Überbegriff Menschenrechte mit Familienplanung[4] verknüpft.[5][6]