Reaktogenität
im Zusammenhang mit Impfungen auftretende unerwünschte Nebenwirkungen, wie beispielsweise Schmerz, Schwellung und Rötung an der Injektionsstelle / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
In klinischen Studien versteht man unter Reaktogenität (Eindeutschung des englischen Wortes reactogenicity[1]) die grundsätzliche Fähigkeit, Reaktionen hervorzurufen. Im engeren Sinne versteht man unter der Reaktogenität eines Impfstoffs (auch Impfstoff-Reaktogenität) das Ausmaß und die klinische Bedeutsamkeit[2] der – nach Gabe eines bestimmten Impfstoffs – zu erwartenden Impfreaktion.[3] Ein reaktogener Impfstoff kann bei geimpften Personen lokale und systemische Impfreaktionen hervorrufen. Dazu zählen sowohl Lokalreaktionen wie Schmerzen, Schwellung, Induration und Rötung an der Einstichstelle als auch Allgemeinreaktionen wie anaphylaktischer Schock, Synkope,[4] temporäre Thrombozytopenie[5], Fazialisparese sowie grippeartige Beschwerden.[6]
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Folgendes muss noch verbessert werden: Artikel fokusiert aus unklaren Gründen auf die Covid-Impfung. Links verweisen teilweise auf Presseartikel. |
Auch die abgeschwächte Form der Krankheit selbst, die sogenannte Impfkrankheit, wie z. B. Impfmasern und Impfpoliomyelitis, die bei Verabreichung von Lebendimpfstoffen auftreten kann, fällt unter diesen Begriff.[7]