Python (Programmiersprache)
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Python ([ˈpʰaɪθn̩], [ˈpʰaɪθɑn], auf Deutsch auch [ˈpʰyːtɔn]) ist eine universelle, üblicherweise interpretierte, höhere Programmiersprache.[11] Sie hat den Anspruch, einen gut lesbaren, knappen Programmierstil zu fördern.[12] So werden beispielsweise Blöcke nicht durch geschweifte Klammern, sondern durch Einrückungen strukturiert.
Python | |
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Logo der Programmiersprache Python | |
Basisdaten | |
Paradigmen: | multiparadigmatisch: objektorientiert, prozedural (imperativ), funktional, strukturiert, reflektiert |
Erscheinungsjahr: | 20. Februar 1991[1] |
Designer: | Guido van Rossum[2] |
Entwickler: | Python Software Foundation, Guido van Rossum[1] |
Aktuelle Version | 3.12.3[3] (9. April 2024) |
Typisierung: | stark, dynamisch („Duck-Typing“) |
Wichtige Implementierungen: | CPython, Jython, IronPython, PyPy |
Beeinflusst von: | Algol 68[4], ABC[5], Modula-3[6], C[7], C++[6], Perl, Java, Lisp, Haskell[8], APL, CLU, Dylan, ICON, Standard ML |
Beeinflusste: | Ruby, Cython |
Betriebssystem: | Plattformunabhängig[9] |
Lizenz: | Python Software Foundation License[10] |
www.python.org |
Python unterstützt mehrere Programmierparadigmen, z. B. die objektorientierte, die aspektorientierte und die funktionale Programmierung. Ferner bietet es eine dynamische Typisierung. Wie viele dynamische Sprachen wird Python oft als Skriptsprache genutzt. Die Sprache weist ein offenes, gemeinschaftsbasiertes Entwicklungsmodell auf, das durch die gemeinnützige Python Software Foundation gestützt wird, die die Definition der Sprache in der Referenzumsetzung CPython pflegt. Python zählt zu den Allzweck-Programmiersprachen.