Portugiesisch-venezolanische Beziehungen
Verhältnis zwischen Portugal und Venezuela / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die portugiesisch-venezolanischen Beziehungen beschreiben das zwischenstaatliche Verhältnis zwischen Portugal und Venezuela. Die Länder unterhalten seit 1914 direkte diplomatische Beziehungen.[1]
Die traditionell guten Beziehungen werden geprägt von der bedeutenden portugiesischen Gemeinde in Venezuela und der gemeinsamen Mitgliedschaft in einer Reihe internationaler Organisationen, insbesondere im Ibero-amerikanischen Gipfel und der Lateinischen Union. Besonders gut waren die Beziehungen unter Venezuelas Präsident Hugo Chávez, der Portugal viermal besuchte und dort u. a. Aufträge an portugiesische Computerhersteller, Baukonzerne und Schiffswerften in Milliardenhöhe vereinbarte.[2]
2015 waren 172.266 Portugiesen in den Konsulaten in Venezuela registriert,[3] die Gesamtzahl der portugiesischstämmigen Einwohner Venezuelas wird auf etwa 400.000 geschätzt, die zweitgrößte portugiesische Gemeinde in Lateinamerika, nach Brasilien.[4]
In Portugal waren im gleichen Zeitraum 2.010 Venezolaner gemeldet, davon mit 581 die größte Gruppe auf Madeira.[5]