Paradoxon der schwachen jungen Sonne
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Unter dem Paradoxon der schwachen jungen Sonne versteht man den noch nicht vollständig geklärten Widerspruch zwischen der geringen Strahlungsleistung der jungen Sonne in der frühen Erdgeschichte und dem nicht entsprechend kälteren Klima zu jener Zeit. Auf diese Diskrepanz wiesen erstmals die Astronomen Carl Sagan und George Mullen 1972 hin.[sm 1]
Sagan schlug eine vergleichsweise hohe Konzentration von Treibhausgasen als mögliche Erklärung vor. Über Jahrzehnte geführte kontroverse Diskussionen in Geologie, Astrophysik, Planetologie, Klimatologie und Atmosphärenwissenschaften machten das Paradoxon zu einer „der großen offenen Fragen der Paläoklimatologie“.[1] Eine abschließende Deutung wird von manchen Autoren beansprucht,[2] ist aber keineswegs unumstritten.[3]