Mesoamerika
Mittelamerika in der präkolumbischen Zeit / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Mesoamerika?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Mesoamerika[1] bezeichnet eine Siedlungslandschaft und ein Kulturareal in Mittelamerika. Das Gebiet Mesoamerikas umfasst großräumige Gebiete der heutigen Staaten Mexiko, Belize, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua und Costa Rica. Im älteren Sprachgebrauch ist für etwa dieselbe Kulturregion auch der Begriff Altmexiko gebräuchlich, insbesondere für deren vorkolumbische Geschichte,[2] z. T. aber auch für die indianischen Kulturen der modernen Zeit.[3]
Zu diesem Kulturareal werden die Hochkulturen der Nahua (Azteken, Tlaxcalteken und Tolteken), Boruca, Chichimeken, Huaxteken, Huicholen, Maya (Lacandonen), Mayangna, Mazateken, Mixe, Mixteken, Olmeken, Otomí, Purépecha, Totonaken und Zapoteken gezählt. Aber auch weniger bekannte Kulturen – vor allem entlang der Pazifikküste – gehören dazu: Diquís-Kultur (Costa Rica), Mokaya-Kultur (Chiapas und Guatemala), Monte-Alto-Kultur und Cotzumalhuapa-Kultur (Guatemala). Daneben existieren noch mehrere Einzelfundorte, die sich einer kulturellen Einordnung bislang weitgehend entziehen: Izapa, Takalik Abaj, Kaminaljuyu u. a.
Weitere Ethnien siehe Liste der indigenen Völker Mesoamerikas und der Karibik.