Maracay
Stadt in Venezuela / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Maracay [ma.ɾaˈkai̯ ] ist die Hauptstadt des venezolanischen Bundesstaates Aragua und liegt am östlichen Ufer des Valenciasees im Municipio Girardot.
Maracay | |||
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Koordinaten | 10° 14′ 49″ N, 67° 35′ 45″ W10.246944444444-67.595833333333436 | ||
Basisdaten | |||
Staat | Venezuela | ||
Bundesstaat | Aragua | ||
Municipio | Girardot | ||
Stadtgründung | 5. März 1701 | ||
Einwohner | 407.109 (2011[1]) | ||
Stadtinsignien | |||
Detaildaten | |||
Höhe | 436 m | ||
Postleitzahl | 2101–2104 | ||
Zeitzone | UTC-4:30 | ||
Stadtvorsitz | Humberto Prieto | ||
Blick auf Maracay |
Maracay war bis ins 20. Jahrhundert hinein vor allem für den Indigo-Anbau und -Handel von Bedeutung. Während der Diktatur von Juan Vicente Gómez wuchs die Stadt rasch an und es entstanden u. a. ein Zoo, eine Stierkampfarena und ein Opernhaus. Gómez’ Mausoleum befindet sich ebenfalls in Maracay.
Bedeutend ist die Stadt zudem durch ihre Museen, etwa das Flugzeugmuseum Museo Aeronáutico Coronel Luis Hernán Paredes, als Bischofssitz sowie für ihre militärischen Einrichtungen. In Venezuela ist Maracay als Ciudad Jardín, also als Gartenstadt, bekannt.