Liebesgaben
Hilfsgüter-Sendungen im Deutschen Kaiserreich / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Als Liebesgaben wurden im Deutschen Kaiserreich Hilfsgüter-Sendungen bezeichnet, die von der Bevölkerung beispielsweise während des Ersten Weltkriegs an die Soldaten an der Front übersandt wurden. Sie gingen aber auch an Kriegsverwundete in Lazaretten und an deutsche Kriegsgefangene im Ausland. Es handelte sich um Geschenkpakete, die hauptsächlich Bekleidung und Lebensmittel enthielten.
Die Pakete wurden von gemeinnützigen Organisationen, wie dem Roten Kreuz und Frauenvereinen, aber auch von Schülern der jeweiligen Schulen, Firmen und privaten Spendern versandt. Die Idee für diese Art der Unterstützung war nicht neu, schon im Deutsch-Französischen Krieg hatte sich beispielsweise der Meinerzhagener Frauenverein gegründet und zu Frauenhilfe, Liebesgaben und Kriegerdank aufgerufen.[1]