Lai da Marmorera
Stausee in der Schweiz / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Lai da Marmorera anhörenⓘ/? ist ein Schweizer Stausee im Kanton Graubünden in der Gemeinde Surses, der von den Kraftwerken Mittelbünden des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (EWZ) betrieben wird. Zu erreichen ist er von Tiefencastel oder vom Engadin her von der Ortschaft Silvaplana über den Julierpass. Einzige Ortschaft am See ist Marmorera. Oberhalb des westlichen Endes der Staumauer liegt die Ruine der Burg Marmels.
Schnelle Fakten
Lai da Marmorera | |||
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Lage | Graubünden, Schweiz | ||
Zuflüsse | Gelgia/Julia, diverse Bergbäche | ||
Abfluss | Gelgia/Julia | ||
Grössere Orte am Ufer | Marmorera | ||
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Koordinaten | 768733 / 15218746.4997222222229.6369444444444 | ||
Daten zum Bauwerk | |||
Sperrentyp | Erdschüttdamm | ||
Bauzeit | 1950–1954 | ||
Höhe des Absperrbauwerks | 91 m | ||
Höhe über Gewässersohle | 65 m[1] | ||
Höhe der Bauwerkskrone | 1684 m ü. M. | ||
Bauwerksvolumen | 2 700 000 m³ | ||
Kronenlänge | 400 m | ||
Kronenbreite | 12 m | ||
Basisbreite | ca. 400 m | ||
Böschungsneigung luftseitig | ca. 1:2 | ||
Böschungsneigung wasserseitig | ca. 1:2,5 | ||
Kraftwerksleistung | 3 Stufen: 1. Stufe: Tinizong 69 MW 2. Stufe: Tiefencastel Ost 52 MW 3. Stufe: Sils 26 MW Rothenbrunnen 38 MW Gesamt: 185 MW | ||
Betreiber | Elektrizitätswerk der Stadt Zürich | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 1680 m ü. M. | ||
Wasseroberfläche | 1,41 km²[1]dep1 | ||
Stauseelänge | 2,6 km | ||
Speicherraum | 60 Mio. m³[1] | ||
Gesamtstauraum | 62,6 Mio. m³[1] | ||
Einzugsgebiet | 89 km² | ||
Bemessungshochwasser | 200 m³/s | ||
Detailkarte |
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