Lisp
Programmiersprache / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Dieser Artikel behandelt die Programmiersprache. Zur Routing-Architektur LISP siehe Locator/Identifier Separation Protocol.
Lisp ist eine Familie von Programmiersprachen, die 1958 erstmals spezifiziert wurde und am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Anlehnung an den ungetypten Lambda-Kalkül entstand. Es ist nach Fortran die zweitälteste Programmiersprache, die noch verbreitet ist.
Schnelle Fakten
Lisp | |
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Paradigmen: | multiparadigmatisch: funktional, prozedural; manche Dialekte außerdem modular, objektorientiert, reflexiv |
Erscheinungsjahr: | 1958 |
Designer: | John McCarthy |
Entwickler: | Steve Russell, Timothy P. Hart, Mike Levin |
Typisierung: | dynamisch |
Dialekte: | Common Lisp, Scheme, Emacs Lisp und viele weitere |
Beeinflusst von: | Lambda-Kalkül, Fortran, IPL |
Beeinflusste: | Logo, Perl, Smalltalk, Clojure, Python, RPL, Ruby, Dylan, Mathematica, REBOL, Haskell, Snap! / BYOB |
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Auf Basis von Lisp entstanden zahlreiche Dialekte. Zu den bekanntesten zählen Common Lisp und Scheme. Daher bezieht sich der Begriff Lisp oft auf die Sprachfamilie und nicht auf einen konkreten Dialekt oder eine konkrete Implementierung.