Kondom
dünne Hülle zum Überstreifen über den Penis als Schutz vor Samenfluss und Geschlechtskrankheiten / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Ein Kondom (auch Präservativ, von lateinisch praeservare „vorbeugen“, „verhüten“) ist eine dünne Hülle, zumeist aus vulkanisiertem Kautschuk, die zur Empfängnisverhütung und zum Schutz gegen sexuell übertragbare Erkrankungen (wie AIDS) über den erigierten Penis des Mannes gestreift wird. Für Kondome, die von der Frau angewendet werden, siehe Femidom.
Kondome gehören zu den effektivsten und am meisten verwendeten Verhütungsmitteln und werden immer öfter verwendet. Weltweit wurden 2011 etwa 5 Milliarden Kondome verkauft.[1] Nach einem Bericht der Global Industry Analysts konnten 2015 global bereits 27 Milliarden Kondome verkauft werden. Etwa 12 Milliarden Präservative werden jährlich weltweit benutzt, das entspricht 380 Kondomen pro Sekunde.[2]