Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area
grenzübergreifendes Natur- und Landschaftsschutzgebiet / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area (KAZA TFCA oder KAZA) ist ein grenzüberschreitendes Natur- und Landschaftsschutzgebiet im südlichen Afrika. Es soll insbesondere den Elefanten die freie Bewegung in ihrem natürlichen Lebensraum ermöglichen. Die Gründung wurde am 18. August 2011 durch die Staats- und Regierungschefs der beteiligten Länder Sambia, Namibia, Botswana, Simbabwe und Angola formell bestätigt; die offizielle Eröffnung erfolgte am 15. März 2012 in Katima Mulilo.[1] Die zusammengeschlossenen nationalen Gebiete haben nach den IUCN-Kategorien den Status von Nationalparks.[2]
Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area | |
Elefantenherde im Chobe-Nationalpark | |
Lage | Angola Angola Botswana Botswana Namibia Namibia Sambia Sambia Simbabwe Simbabwe |
Fläche | 519.912 km² |
Geographische Lage | 18° 9′ S, 21° 58′ O-18.14585221.972656 |
Einrichtungsdatum | August 2011 |
Verwaltung | länderübergreifend |
Das Schutzgebiet umfasst eine Fläche von etwa 520.000 km² und ist damit nach dem Nordost-Grönland-Nationalpark das zweitgrößte Landschutzgebiet der Erde.[3] Das grenzüberschreitende Projekt zählt zu den Peace Parks und wird von der Peace Parks Foundation unterstützt. Finanzielle Unterstützung kommt unter anderem auch aus den Niederlanden.[4]