Karl Steinbuch
deutscher Kybernetiker, Nachrichtentechniker und Informationstheoretiker (1917-2005) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Karl Wilhelm Steinbuch (* 15. Juni 1917 in Stuttgart-Cannstatt; † 4. Juni 2005 in Ettlingen) war ein deutscher Kybernetiker, Nachrichtentechniker, Informationstheoretiker und seit Ende der 1970er Jahre Autor der Neuen Rechten.[1]
Steinbuch gilt als „Theoretiker der informierten bzw. falsch programmierten Gesellschaft“,[2] als Namensgeber[3] und als einer der Pioniere der deutschen Informatik, mit seiner Lernmatrix[4] als Wegbereiter des maschinellen Lernens und der künstlichen neuronalen Netze, sowie als Mitbegründer der künstlichen Intelligenz (er nannte sie maschinelle Intelligenz) und der Kybernetik. Die Begriffe „Informatik“ und „kybernetische Anthropologie“ sind seine Prägungen.
Ab dem Ende der 1960er Jahre begann seine politische Tätigkeit gegenüber seiner wissenschaftlichen an Bedeutung zu gewinnen.[5]