Kabinett Marx III
14. Reichsregierung der Weimarer Republik / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Das Kabinett Marx III war ein Kabinett der Reichsregierung in der Zeit der Weimarer Republik. Es bildete sich nach dem Streit um die Flaggenverordnung der Vorgängerregierung Luther II[1] am 18. Mai 1926 als Fortsetzung der Koalition der Mitte (Zentrum, DDP, DVP),[2] nun unter erneuter Führung von Wilhelm Marx, der bereits Kanzler der Kabinette Marx I und II gewesen war. Nach nur 8 Monaten wurde die Regierung am 1. Februar 1927 im Rahmen eines durch die SPD initiierten Misstrauensvotums wegen der geheimen Zusammenarbeit der Reichswehr mit der Sowjetunion gestürzt.[3]
Schnelle Fakten Reichskanzler, Wahl ...
Kabinett Marx III | |
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14. Reichsregierung der Weimarer Republik | |
Reichskanzler | Wilhelm Marx |
Wahl | 1924 |
Legislaturperiode | 3. |
Ernannt durch | Reichspräsident Paul von Hindenburg |
Bildung | 17. Mai 1926 |
Ende | 17. Dezember 1926 |
Dauer | 214 Tage |
Vorgänger | Kabinett Luther II |
Nachfolger | Kabinett Marx IV |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | Zentrum, DDP, DVP, BVP |
Repräsentation | |
Reichstag | 171/493 |
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