Geschichte des Islams in Deutschland
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Die Geschichte des Islams in Deutschland beginnt im 18. Jahrhundert mit der dauerhaften Etablierung erster islamischer Gemeinden. Kontakte zwischen der islamischen Welt und dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation begannen jedoch schon mit einem Besuch muslimischer Gesandter beim Frankenherrscher Karl in Aachen 788. Mit einzelnen islamischen Ländern, beginnend mit dem Osmanischen Reich, entwickelte Deutschland engere diplomatische Beziehungen, doch erst 1914 wurde die erste Moschee auf deutschem Boden errichtet. Eine deutliche Steigerung der muslimischen Bevölkerung ist seit 1945 bzw. seit den 1960er Jahren zu verzeichnen, v. a. durch Einwanderung aus muslimischen Ländern, viele davon aus der Türkei. Heute leben schätzungsweise zwischen 5,3 und 5,6 Millionen Muslime in Deutschland, das entspricht zwischen 6,4 und 7,4 % der Gesamtbevölkerung von 83,1 Mio.[1] (siehe unter Religionen in Deutschland#Islam).