Geologie des Mount Everest
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Die Geologie des Mount Everest wird von sedimentären und metamorphen Gesteinen beherrscht, welche ab dem Eozän im Verlauf der bereits in der Oberkreide einsetzenden Kollision mit Eurasien über die granulitische, archaische Kontinentalkruste Indiens hinwegglitten.[1] Die enorme Höhe des Berges erklärt sich einerseits durch die Aufblähung von leukogranitischem Magma, das ab dem Beginn des Miozäns die Metasedimente des Unterbaus intrudiert hatte, andererseits durch die Anwesenheit zweier oberkrustaler Decken.