Geochronologie
Wissenschaft zur Datierung von Ereignisse der Erdgeschichte und Entstehungszeit von Gesteinen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Geochronologie (von altgriechisch γῆ ge, deutsch ‚Erde‘ und χρὁνος chronos, deutsch ‚Zeit‘, ‚Zeitdauer‘ und -logie)[1] ist die Wissenschaftsdisziplin, die Ereignisse der Erdgeschichte und sekundär die Entstehungszeit von Gesteinen und Sedimenten (siehe Chronostratigraphie) absolut-zeitlich datiert. Unter anderem erstellt sie aus den ermittelten Daten die geologische Zeitskala, in der Zeitintervalle identifiziert, als geochronologische Einheiten benannt und zeitlich datiert dargestellt sind.[2]
Chronostratigraphie | Geochronologie |
---|---|
Äonothem | Äon |
Ärathem | Ära |
System | Periode |
Serie | Epoche |
Stufe | Alter |
Häufig korrespondieren geochronologische Einheiten mit der Bildungszeit chronostratigraphischer Einheiten, also physisch existenter Gesteinskörper.[3] Die Geochronologie ist ihrem Wesen nach dagegen immateriell und ist daher nicht im eigentlichen Sinne eine stratigraphische (gesteinsdatierende) Disziplin.[4] Die Beziehungen zwischen konkreten geochronologischen Einheiten werden immer in einer älter/jünger-Beziehung ausgedrückt.
Die Datierung von Gesteinen kann absolut oder relativ erfolgen.