Deutsches Auswandererhaus
Museum in Bremerhaven / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Deutsche Auswandererhaus Bremerhaven ist ein Museum in Bremerhaven, Columbusstraße 65. Bei Eröffnung war es das erste Museum in Deutschland, das sich dem Thema Migration widmete.[1] Am historischen Standort gelegen – zwischen 1830 und 1874 war Bremerhaven der größte Auswandererhafen Kontinentaleuropas – präsentiert das preisgekrönte Erlebnismuseum inmitten detailgetreu rekonstruierter Ausstellungsräume und anhand realer Familiengeschichten sowohl die europäische Auswanderung nach Übersee als auch 330 Jahre Einwanderungsgeschichte nach Deutschland.[2] Das Museum verfügt über eine Sammlung zur Biographie-, Alltags- und Mentalitätsgeschichte von Migration seit dem 17. Jahrhundert. Neben der Dauerausstellung verfügt das Deutsche Auswandererhaus über die Möglichkeit zur Familienrecherche, ein Kino, das Studio Migration, in dem Besucherumfragen zu den Themen Migration und Integration durchgeführt werden, ein Aufnahmestudio und eine Museumsgastronomie.
Deutsches Auswandererhaus, 2008 | |
Daten | |
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Ort | Bremerhaven, Columbusstraße 65 53.5452788.574167 |
Architekt | Andreas Heller |
Eröffnung | 2005 |
Besucheranzahl (jährlich) | 180000 |
Betreiber |
Deutsches Auswandererhaus gGmbH
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Leitung | |
Website | |
ISIL | ? |
Direktorin und Geschäftsführerin ist seit 2006 die Historikerin und Migrationsforscherin Simone Blaschka (vormals: Eick).
Mit durchschnittlich 180.000 Jahresbesuchern zählt das Deutsche Auswandererhaus zu den 3,4 Prozent der besucherstärksten Museen in der Bundesrepublik[3], darüber hinaus ist es seit seiner Eröffnung das meistbesuchte Museum im Bundesland Bremen[4].