Dachreiter
hölzernes Glockentürmchen auf dem Dachfirst eines Gebäudes / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Ein Dachreiter ist ein dem Dachfirst eines Gebäudes aufsitzendes Türmchen. Er wird in der Regel nicht gemauert, sondern meist in Zimmermannstechnik mit Holzpfosten auf den Dachstuhl aufgesetzt und anschließend verschiefert oder mit einer Metallauflage (Blei, Kupfer) versehen.
Ein Dachreiter, der als Glockenstuhl dient, wird auch Glockenreiter genannt. Glockenreiter haben seitliche Öffnungen. Befindet sich der Dachreiter über dem Chor einer Kirche, spricht man von einem Chorreiter.
Vom Dachreiter kann der Dachturm unterschieden werden, der meist von einer Kirchenwand und von hölzernen Pfeilern oder Säulen abgestützt wird und nicht von dem Dachstuhl getragen wird. Oft werden jedoch aufgrund ihrer äußeren Form auch solche Türmchen als Dachreiter bezeichnet,[1] die konstruktiv beispielsweise Mauer- oder Bogenreiter sind.[2]