Ciudad Perdida
archäologische Stätte in Kolumbien / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Ciudad Perdida (spanisch Verlorene Stadt; auch Teyuna [indigener Name] und Buritaca-200 [Archäologische Bezeichnung]) liegt in der Sierra Nevada de Santa Marta in der Región Caribe im Norden Kolumbiens und ist neben Machu Picchu eine der größten wiederentdeckten präkolumbischen Städte Südamerikas.
Ciudad Perdida | |||
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Zentraler heiliger Platz (La Capilla) der Ciudad Perdida. Von den ursprünglichen Wohnhäusern sind nur die Natursteinfundamente erhalten geblieben.[1] | |||
Typ | Ruinenstadt | ||
Schutzstatus | UNESCO-Welterbe-Kandidat Nr. 5765 seit 2012 | ||
Alternative Namen | Teyuna, Buritaca-200 | ||
Baubeginn | ca. 900 n. Chr. via 14C.[2] | ||
Aufgegeben | ca. 1630 n. Chr.[2] | ||
Wiederentdeckt | ca. 1972 | ||
Epoche | Nahuange & Präkolumbische Ära | ||
Kultur | Tairona | ||
Grundfläche | 48.000 m² (Stadtkern)[3] | ||
Lage | Santa Marta, Departamento del Magdalena, Kolumbien Kolumbien | ||
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Höhe | 900–1200 m ü. NN | ||
Koordinaten | 11° 2′ N, 73° 56′ W11.037744-73.925178 | ||
Webseite | ciudadperdida.co |
Die Ruinenstadt liegt ca. 40 km südöstlich von Santa Marta inmitten der Sierra Nevada de Santa Marta im oberen Tal des Río Buritaca, bedeckt eine Fläche von ca. 2 km² und besteht aus etwa 200 ovalen und runden Terrassen, die teils durch steile, teils durch ebene Steinwege miteinander verbunden sind, wobei der Höhenunterschied der einzelnen Terrassen bis zu zwölf Meter beträgt. Die freigelegte Stadt gliedert sich aktuell in vier größere Stadtteile (enthaltene Terrassen): Eje Central (46), Piedras (38), El Canal (22) und La Gallera (19).[4] Der heute freigelegte Teil der Stadt liegt zwischen 900 und 1200 m ü. NN.