Beziehungen zwischen Irland und den Vereinigten Staaten
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Die Beziehungen zwischen Irland und den Vereinigten Staaten (USA) sind von einer engen Partnerschaft geprägt. Es gibt in den USA eine irischstämmige Diaspora, welche die Bevölkerung Irlands um ein mehrfaches übersteigt und eine wichtige Rolle in den bilateralen Beziehungen und sogar in der Unabhängigkeit der Republik Irland von dem Vereinigten Königreich spielten. Nachdem die irische Neutralität während des Zweiten Weltkriegs die Beziehungen belastet hatten, wurden in der Nachkriegszeit wieder sehr enge Kontakte etabliert. Die USA halfen bei der Vermittlung im Nordirlandkonflikt mit dem Vereinigten Königreich und seit den 1990er Jahren haben viele große US-amerikanische Unternehmen in Irland ihren europäischen Hauptsitz errichtet.
Vereinigte Staaten | Irland |
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Ein Treffen zwischen dem irischen Taoiseach und dem Präsidenten der Vereinigten Staaten findet jährlich am St. Patricks Day statt.[1] Irland verfolgt eine Politik der Neutralität durch Blockfreiheit und ist folglich kein Mitglied der NATO, obwohl das Land an der Partnerschaft für den Frieden teilnimmt und de-Facto ein US-Verbündeter ist.