A Good Man is Hard to Find
Buch von Flannery O’Connor / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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A Good Man is Hard to Find (deutscher Titel Ein guter Mensch ist schwer zu finden) ist eine Kurzgeschichte der amerikanischen Schriftstellerin Flannery O’Connor, die kurz nach dem Ausbruch der heimtückischen Immunschwächeerkrankung der Autorin entstanden ist. Nach der Erstveröffentlichung 1953 in der Literaturzeitschrift Avon book of Modern Writing wurde die Erzählung im selben Jahr als Titelgeschichte in den ersten Erzählband Flannery O’Connors aufgenommen, der 1955 neu aufgelegt wurde. Die Geschichte ist seitdem mehrfach in verschiedenen Anthologien und Sammlungen erneut veröffentlicht worden. Die deutsche Fassung erschien zuerst 1958 in der Übersetzung von Elisabeth Schnack im Sammelband Ein Kreis im Feuer – Erzählungen.[1]
In dieser Erzählung, die mit ihrer rüden Kombination von realistischer Milieuskizze, grotesker Charakterzeichnung, satirischer Zeitkritik, tragikomischer Handlung und existenzieller Thematik zu den einzigartigsten amerikanischen Kurzgeschichten der Nachkriegszeit zählt, wird die als tödliche Irrfahrt endende Ferienreise einer Familie geschildert, die ursprünglich von Atlanta in das südlich gelegene Florida führen sollte. Insbesondere die Schlussszene dieser Kurzgeschichte ist in der Literaturwissenschaft und -kritik dabei sehr unterschiedlich aufgenommen und interpretiert worden.[2]