2. Unter-Elsässisches Infanterie-Regiment Nr. 137
Infanterieverband der Preußischen Armee / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten 2. Unter-Elsässisches Infanterie-Regiment Nr. 137?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Das 2. Unter-Elsässische Infanterie-Regiment Nr. 137 war ein Infanterie-Verband der Preußischen Armee.
2. Unter-Elsässisches Infanterie-Regiment Nr. 137 | |
---|---|
Aktiv | 11. März 1887 bis 15. April 1919 |
Staat | Königreich Preußen |
Streitkräfte | Preußische Armee |
Truppengattung | Infanterie |
Typ | Infanterieregiment |
Unterstellung | XV. Armee-Korps |
Standort | Hagenau |
Ehemalige Standorte | Straßburg (II.+III. Bataillon bis 1892) |
Leitung | |
Kommandeure | Siehe Kommandeure |
Durch seine Standorte ist das Regiment mit der Geschichte der ehemals deutschen Region Unterelsass und mit Straßburg verbunden. Besondere Bedeutung hatte das Regiment für den Standort der Garnison in Hagenau. Das Regiment förderte das kulturelle und gesellschaftliche Leben und wirkte bei Entwicklung des Ortes auch wirtschaftlich durch laufende Ausgaben und erhebliche Investitionen für die Infrastruktur.
Von einigen vormaligen Regimentsangehörigen ist die Beteiligung bei Operationen um den Boxeraufstand und auch bei Aufständen in Deutsch-Südwestafrika bekannt. Zu den prominenten Personen des Regiments zählt auch Otto Grotewohl, der während des Ersten Weltkrieges an den Kämpfen des Regiments teilnahm und später Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik wurde.
Das Regiment bestand von März 1887 bis April 1919 und wurde zuletzt durch den Generalmajor Erwin Voigt befehligt. Das Regiment nahm am Ersten Weltkriegs von 1914 bis 1918 teil und verlor in dieser Zeit viele Soldaten bei Verlusten, die zum Teil das gesamte Regiment aufgerieben haben.