Züchterring
die von Geflügel- und Vogelzüchtern angebrachten Fußringe zur endgültigen Kennzeichnung des Einzeltieres / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Unter Züchterringen, von den Züchtern selbst oft nur Ringe genannt, versteht man die von Geflügel- und Vogelzüchtern angebrachten Fußringe zur endgültigen Kennzeichnung des Einzeltieres. Davon zu unterscheiden sind die Ringe der Vogelwarten, die andere Kennzeichen tragen. Man unterscheidet zwischen geschlossenen Ringen, die nur kurz eine gewisse Zeit nach dem Schlüpfen angebracht werden können, und offenen Ringen (Clipringen), die man zur vorübergehenden Kennzeichnung eines Tieres auch später noch anbringen und wieder entfernen kann.
Die Markierung der Züchterringe ist, sofern es sich nicht um einfache Farbringe zur Bezeichnung von Allerweltsvögeln handelt, nach einem streng geregelten System aufgebaut. Bei geschützten Vögeln ist eine Zuchtgenehmigung Voraussetzung für den Bezug von Züchterringen, ohne die die meisten Vögel nicht gehandelt werden dürfen.
Die Beringung von Exemplaren geschützter Arten dient der Umsetzung des Washingtoner Artenschutzabkommens und ist im dazu erlassenen Artenschutzrecht näher geregelt.