Verschleppung von Rumäniendeutschen in die Sowjetunion
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Bei der Verschleppung der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion wurden vom Januar 1945 bis zum Dezember 1949 zwischen 70.000 und 80.000 Rumäniendeutsche auf Grundlage ethnischer Kriterien in die Sowjetunion verschleppt. Dort leisteten sie Zwangsarbeiten als Reparation für die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs, überwiegend in Bergwerken und Schwerindustriebetrieben in der Ukraine, aber auch im Kaukasus.[1]
Die Angaben über die Anzahl der Betroffenen schwanken von 70.000[2] über 75.000[3] bis zu 80.000.[4]