Schweizer Truppen in portugiesischen Diensten
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Der Einsatz 1762–1763 der beiden Schweizer Truppen in portugiesischen Diensten im Siebenjährigen Krieg endete unrühmlich. Beide Kommandanten landeten vor dem Richter: der eine wegen Unterschlagung, der andere wegen Desertion.
Schweizer Truppen in fremden Diensten hiess der von Behörden der Eidgenossenschaft mit Staatsverträgen geregelte Solddienst von geführten, ganzen Truppenkörpern im Ausland. Diese Verträge enthielten ein Kapitel, das die militärischen Angelegenheiten regelte: die sogenannte Kapitulation oder Privatkapitulation, wenn einer der Vertragspartner ein privater Militärunternehmer war.