Rottumeroog
westfriesische Insel / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Insel Rottumeroog (kurz auch Rottum, friesisch: Rottumereach) ist die östlichste und kleinste der westfriesischen Inseln. Rottumeroog ist unbewohnt, seit der letzte Strandvogt im Jahr 1965 die Insel verließ. Vom Staat werden nur noch wenige Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Rottum ist als Vogelinsel von hoher Bedeutung für die Bestände zahlreicher Küstenvogelarten.
Schnelle Fakten
Rottumeroog | ||
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v. l. n. r.: Ostspitze von Schiermonnikoog, Simonszand, Rottumerplaat, Rottumeroog mit den Zuiderduintjes und dem Westteil von Borkum | ||
Gewässer | Nordsee | |
Inselgruppe | Westfriesische Inseln | |
Geographische Lage | 53° 32′ N, 6° 35′ O53.5402777777786.5902777777778 | |
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Länge | 2 km | |
Breite | 1 km | |
Fläche | 250 Hektardep1 | |
Einwohner | unbewohnt | |
Lage innerhalb der Friesischen Inseln |
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Rottumeroog ist gegenwärtig noch etwa 250 Hektar groß, wird aber kontinuierlich kleiner und droht zu verschwinden, da am Ostende an der Emsmündung weniger anwächst als am Westende durch die Strömung abgetragen wird. Die nahegelegene Sandbank Rottumerplaat bildet sich dagegen langsam zu einer neuen Insel heraus.