Proteste gegen den Bau des Kernkraftwerks Grohnde
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An den Protesten gegen den Bau des Kernkraftwerks Grohnde am 19. März 1977 bei Grohnde in Niedersachsen nahmen etwa 12.000 bis 15.000 (einige Quellen nennen 20.000) Demonstranten teil. Die Proteste waren im Wesentlichen durch Bürgerinitiativen aus der Anti-Atomkraft-Bewegung initiiert. Sie wurden von schweren Ausschreitungen durch etwa 2000 militante Demonstranten begleitet. Sie versuchten, das Baugelände des Kernkraftwerks Grohnde zu besetzen, um dessen Errichtung zu verhindern. Mit etwa 800 verletzten Demonstranten und rund 240 verletzten Polizisten war dies die bis dahin gewalttätigste Auseinandersetzung in der westdeutschen Demonstrationsgeschichte. Sie ging als „Schlacht um Grohnde“ in die Protestgeschichte der Anti-Atomkraft-Bewegung ein.