Matrixprotein
Proteinfamilie / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Als Matrixprotein (oft als M-Protein abgekürzt) bezeichnet man in der Virologie jene Proteine, die die Innenseite einer Virushülle auskleiden und oft zusätzlich mit dem innenliegenden Kapsid bzw. Ribonukleoprotein und den inneren Anteilen der Hüllproteine interagieren. Der Raum zwischen Kapsid und Virushülle wird auch als Matrixraum bezeichnet. Zusätzliche Proteinschichten, die sich vom Kapsid aus aufbauen und in diesem Matrixraum liegen, werden hingegen als Tegument bezeichnet.