Marklissa-Talsperre
Stausee in Polen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Marklissa-Talsperre (auch Queistalsperre, polnisch Zapora Leśniańska bzw. Jezioro Leśniańskie) wurde von 1901 bis 1907 oberhalb von Lauban (Lubań) und östlich von Marklissa (Leśna) in Niederschlesien im heute polnischen Teil der Oberlausitz zum Hochwasserschutz und zur Wasserkraftgewinnung gebaut.
Schnelle Fakten
Marklissa-Talsperre | |||
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Staumauer der Marklissa-Talsperre im Juli 2005 | |||
Lage | Niederschlesien, Polen | ||
Zuflüsse | Queis | ||
Größere Orte in der Nähe | Lubań, Leśna | ||
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Koordinaten | 51° 1′ 48″ N, 15° 17′ 28″ O51.0315.291111111111 | ||
Daten zum Bauwerk | |||
Bauzeit | 1901–1905 | ||
Höhe über Talsohle | 40 m | ||
Höhe über Gründungssohle | 45 m | ||
Bauwerksvolumen | 62.000 m³ | ||
Kronenlänge | 130 m | ||
Kronenbreite | 8 m (früher 6 m?) | ||
Krümmungsradius | 125 m | ||
Kraftwerksleistung | 2,61 MW | ||
Daten zum Stausee | |||
Wasseroberfläche | 140 hadep1 | ||
Speicherraum | 15 Mio. m³ | ||
Talsperre Marklissa | |||
Historische Ansicht der Staumauer |
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Marklissa war bis zum Bau der Talsperre häufig von Hochwasser bedroht.
Der gestaute Fluss ist der Queis (Kwisa). Die Inbetriebnahme der Talsperre war am 15. Juli 1905.