Lorenz-Weiß-Gasse
Gasse im 14. Wiener Gemeindebezirk, die von spätsecessionistischen Miethäusern geprägt ist, die eine Schutzzone bilden / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Lorenz-Weiß-Gasse ist eine Straße im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing, am östlichen Rand des Bezirksteils Hütteldorf. Sie wurde 1904 nach dem Hütteldorfer Oberlehrer Lorenz Weiß (1821–1887) benannt.[1] Die Gasse ist von dreigeschoßigen secessionistischen Miethäusern geprägt,[2] die ein Ensemble bilden, weswegen sie mit vier nahegelegenen aus derselben Zeit stammenden Gebäuden in der Linzer Straße zu einer von der Stadt Wien definierten baulichen Schutzzone zusammengefasst sind.[3]
Lorenz-Weiß-Gasse | |
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Straße in Wien-Penzing (14. Bezirk) | |
Blick zu den ersten Gebäuden der geraden Seite | |
Basisdaten | |
Ort | Wien-Penzing (14. Bezirk) |
Ortsteil | Hütteldorf |
Anschlussstraßen | Linzer Straße, Müller-Guttenbrunn-Straße, Minorgasse |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Autoverkehr, Radverkehr, Fußverkehr |
Die Gasse geht von einer Anhöhe oberhalb der Linzer Straße aus, die sich aufgrund der Geländebedingungen hier kurz teilt, wobei dieses Teilstück dann in die Müller-Guttenbrunn-Gasse übergeht. Unterhalb der Abzweigung befindet sich der Leon-Askin-Platz, der der Straßenbahnschleife Baumgarten entspricht. Auch die Lorenz-Weiß-Gasse selbst führt ein Stück weiter die Baumgartner Höhe hinauf.
Das Ensemble wird von den Bauten 1 bis 9 (ungerade Seite) und 6 bis 10 (gerade Seite) gebildet, ansonsten gibt es in der Gasse noch drei Wohnhäuser späterer Zeit und einen Gärtnereibetrieb. Die zur Schutzzone gehörenden Gebäude in der Linzer Straße (342, 344, 358 & 358A sowie 360) werden im Folgenden ebenfalls angeführt. Soweit nicht anders angegeben folgen die Angaben dem Dehio.[4]