Königreich Lombardo-Venetien
Land innerhalb des Kaisertums Österreich (1815–1866) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Königreich Lombardo-Venetien (italienisch Regno Lombardo-Veneto) als Zusammenschluss der Lombardei und Venetiens war nach dem Wiener Kongress von 1815 gebildet worden und bis 1859/66 ein Land innerhalb des Kaisertums Österreich. Das Lombardo-Venetianische Königreich umfasste eine Fläche von 47.500 km² und zählte rund 5.173.000 Einwohner (1857).[1]
Schnelle Fakten
Königreich Lombardo-Venetien | |||||
Regno Lombardo–Veneto | |||||
1815–1859/1866 | |||||
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Amtssprache | Italienisch, Deutsch | ||||
Hauptstadt | Mailand (1815–1859) Venedig (1859–1866) | ||||
Staats- und Regierungsform | Königtum (Teil des Kaisertums Österreich) | ||||
Staatsoberhaupt | König von Lombardo-Venetien | ||||
Regierungschef | Vizekönig (bis 1848), Generalgouverneur (ab 1850) | ||||
Fläche | 47.500 km² | ||||
Einwohnerzahl | ~ 5.173.000 | ||||
Bevölkerungsdichte | 109 Einwohner pro km² | ||||
Währung | 1 Thaler (Konventionstaler) = 2 (Österr.) Gulden = 100 Kreutzer = 400 Pfennig = 800 Heller; ab 1857 (Wiener Münzvertrag): 1 Taler (Vereinstaler) = 1½ Gulden = 150 Neukreuzer | ||||
Errichtung | 1815 (Wiener Kongress) | ||||
Vorgängergebilde | Königreich Italien | ||||
Endpunkt | 1866 | ||||
Abgelöst von | Lombardei an Frankreich/Sardinien (1859), Venetien an Italien (1866) | ||||
Fläche, Bevölkerung: 1857[1] |
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