Liste der kurpfälzischen Schlösser
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Die Liste der kurpfälzischen Schlösser beinhaltet die Residenzen des historischen Staates Kurpfalz des Heiligen Römischen Reichs. Sein Territorium erstreckte sich als Flickenteppich über die heutigen Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, das französische Elsass und kurzzeitig auch über das Innviertel, Tirol und Vorarlberg. Die Eichartzhausen in Lothringen war dagegen Besitz der Nebenlinie Pfalz-Veldenz.
Zeitlich umfasst diese Liste die Zeit von 1214, als die bayerischen Wittelsbacher Pfalzgrafen bei Rhein wurden, bis 1816. Von 1356 bis 1806 führten sie mit einer Unterbrechung den Titel eines Kurfürsten des Heiligen Römischen Reichs.
Räumlich umfasst diese Liste die Untere Pfalz (Pfalz am Rhein) und die von 1329 bis 1628 zu Kurpfalz gehörende Obere Pfalz. Hauptstädte waren Heidelberg, Mannheim und Frankenthal sowie Amberg für die Oberpfalz. Nach 1685 wurde Düsseldorf zeitweise Hauptstadt. 1778 wurde dann München die letzte Hauptresidenz des Staats.
Die Schlösser der pfälzischen Nebenlinien Simmern, Mosbach, Neuburg mit dem Herzogtum Jülich-Berg, Neumarkt, und Zweibrücken sind nicht Thema dieser Liste, sofern sie nicht zur Kurpfalz gehörten.