Langfaser
aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Als Langfasern werden Naturfasern bezeichnet, die eine Länge von über 100 mm haben. Sie stellen das Zielprodukt des traditionellen Faseraufschlusses dar und sind im Vergleich zur Herstellung von Kurzfasern, bei denen die vollständigen Fasern genutzt werden (Gesamtlinie), aufwendiger zu gewinnen und zu verarbeiten. Sie werden vor allem in der Textilproduktion verwendet. Als Nebenprodukte fallen Schäben aus dem gebrochenen Holzkern sowie Werg und Superkurzfasern bzw. Staub an. Länger als Langfasern sind nur Filamente wie z. B. Seide oder Kunstfaserfilamente, die nur durch das Spulenvolumen begrenzt werden.
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsätzlichen Überarbeitung. Näheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.