Kuomintang in Birma
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Kuomintang in Birma (KMT) sind diejenigen nationalchinesischen militärischen Einheiten, die nach ihrer Niederlage im chinesischen Bürgerkrieg 1949 nicht nach Taiwan, sondern nach Birma flohen. Dort wurden sie von der CIA als „zweite Front gegen den Kommunismus“ (Operation Paper) aufgebaut. Sie entwickelten sich bald zur dominierenden Kraft in den Shan-Staaten. Militärisch waren die Einheiten wenig erfolgreich. Bis zur Mitte der 1970er-Jahre soll die KMT in Birma etwa 80 % der Opiumproduktion im Goldenen Dreieck kontrolliert haben.