Kroatisch-österreichische Beziehungen
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Die österreichisch-kroatischen Beziehungen haben ihren Ursprung im Kontext der Habsburgermonarchie. Bis zum 18. Jahrhundert waren die Beziehungen durch die gemeinsame Gefahr durch das Osmanische Reich geprägt. Nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie 1918 wurde Kroatien in das neugegründete Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen integriert. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren die Beziehungen vor allem durch kroatische Flüchtlingsbewegungen nach Österreich geprägt. Erst nach dem Zerfall Jugoslawiens ab 1992 und der damit einhergehenden Unabhängigkeit Kroatiens konnten sich die Beziehungen auch politisch verbessern. Der EU-Beitritt Kroatiens 2013 war ein weiterer Meilenstein der österreichisch-kroatischen Beziehungen. Heute zeichnet eine starke wirtschaftliche Verflechtung die Beziehung der beiden Länder aus.
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