Kampfgeschwader 55
Verband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Kampfgeschwader 55 war ein Verband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Aufgrund seines Wappens wurde es auch Greif-Geschwader genannt. Als Kampfgeschwader, ausgestattet mit Bombern, vom Typ Heinkel He 111 führte es Luftangriffe mit Bomben auf zugewiesene Ziele durch. Das Geschwader beteiligte sich am Überfall auf Polen, dem Westfeldzug, der Luftschlacht um England und dem Deutsch-Sowjetischen Krieg. Ab 1944 kam es in der Reichsverteidigung gegen die Westalliierten zum Einsatz. Mit der Umrüstung ab Juni 1944 auf die Messerschmitt Bf 109G und die Focke-Wulf Fw 190A änderte sich das Einsatzspektrum des Geschwaders zu dem eines Jagdgeschwaders. Nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945 wurde es aufgelöst.
Kampfgeschwader 55 | |
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Geschwaderabzeichen | |
Aktiv | 1. Mai 1939 bis 8. Mai 1945 |
Staat | Deutsches Reich NS Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Truppengattung | Fliegertruppe |
Typ | Kampfgeschwader |
Gliederung | Geschwaderstab und 4 Gruppen |
Aufstellungsort | Stab Gießen I. Gruppe Langendiebach II. Gruppe Gießen III. Gruppe Neudorf IV. (Ergänzungs-)Gruppe Dornstadt |
Spitzname | Greif-Geschwader |
Zweiter Weltkrieg | Überfall auf Polen Westfeldzug Luftschlacht um England Deutsch-Sowjetischer Krieg |
Geschwaderkommodore | |
Erster Kommodore | Generalmajor Wilhelm Süssmann |
Letzter Kommodore | Major Richard Brunner |
Insignien | |
Geschwaderkennung | G1 |
Luftfahrzeuge | |
Bomber | Heinkel He 111 |
Abfangjäger | Messerschmitt Bf 109 Focke-Wulf Fw 190 |