Kampfgeschwader 26
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Das Kampfgeschwader 26 war ein Verband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Aufgrund seines Wappens wurde es auch Löwen-Geschwader genannt. Als Kampfgeschwader, ausgestattet mit Bombern, erst vom Typ Heinkel He 111, später mit der Junkers Ju 88 und der Junkers Ju 188, führte es Luftangriffe mit Bomben auf zugewiesene Ziele durch. Das Geschwader beteiligte sich am Überfall auf Polen, dem Unternehmen Weserübung, dem Westfeldzug, der Luftschlacht um England und dem Deutsch-Sowjetischen Krieg. Es spezialisierte sich ab 1942 vollends auf die Schiffsbekämpfung auf hoher See und versenkte Schiffe vom Nord- bis zum Mittelmeer und von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer. Anfangs griff es Schiffe noch mit Bomben an, später verwendete es ausschließlich Lufttorpedos. Nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945 wurde es aufgelöst.
Kampfgeschwader 26 | |
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Geschwaderabzeichen | |
Aktiv | 1. Mai 1939 bis 8. Mai 1945 |
Staat | Deutsches Reich NS Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Truppengattung | Fliegertruppe |
Typ | Kampfgeschwader |
Gliederung | Geschwaderstab und 4 Gruppen |
Aufstellungsort | Stab Lüneburg I. Gruppe Lübeck-Blankensee II. Gruppe Lüneburg III. Gruppe Jesau IV. (Ergänzungs-)Gruppe Lübeck-Blankensee |
Spitzname | Löwen-Geschwader |
Ausrüstung | Heinkel He 111, Junkers Ju 88, Junkers Ju 188 |
Zweiter Weltkrieg | Überfall auf Polen Überfall auf Dänemark und Norwegen Westfeldzug Luftschlacht um England Balkanfeldzug Deutsch-Sowjetischer Krieg Nordmeergeleitzüge Alliierte Invasion in Italien Alliierte Invasion in Frankreich |
Geschwaderkommodore | |
Erster Kommodore | Generalmajor Hans Siburg |
Letzter Kommodore | Oberstleutnant Georg Teske |
Insignien | |
Geschwaderkennung | 1H |
Luftfahrzeuge | |
Bomber | Heinkel He 111 Junkers Ju 88 Junkers Ju 188 |