Gorée
Insel in Senegal und UNESCO-Weltkulturerbe / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Gorée (französisch Île de Gorée, englisch Goree, niederländisch Goeree, aus niederländisch Goede Reede – „Sicherer Hafen“) ist eine Insel vor der Küste Senegals, zu dessen Gebiet sie gehört. Sie wurde bekannt als Symbol für die Verschleppung von Sklaven über den Atlantik. In welchem Umfang der Sklavenhandel über Gorée betrieben wurde, wird unterschiedlich eingeschätzt. Unabhängig davon ist die Insel mit der Maison des Esclaves (Sklavenhaus) zum Erinnerungsort für den Sklavenhandel geworden.[1]
Schnelle Fakten
Gorée | ||
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Gorée aus Richtung Dakar gesehen | ||
Gewässer | Atlantischer Ozean | |
Geographische Lage | 14° 40′ 1″ N, 17° 23′ 55″ W14.667022-17.398536 | |
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Fläche | 36 ha | |
Einwohner | 1680 (2013) 4667 Einw./km² | |
Hauptort | Gorée | |
Alte Karte der Insel (1772) |
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Seit 1978 steht die Insel als Weltkulturerbe unter dem besonderen Schutz der UNESCO.