Geschichte Bad Aiblings
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Die Geschichte Bad Aiblings in Oberbayern ist eng mit der Geschichte Mitteleuropas verknüpft. Als Epininga im Jahre 804 erstmals urkundlich erwähnt wurde, war der Ort wahrscheinlich bereits mehrere Jahrtausende alt, wie Funde aus der Kupfersteinzeit und der Bronzezeit sowie spätere Asservate aus der Kelten- und Römerzeit nahelegen.
Im Hochmittelalter war Aibling ein bedeutendes Verwaltungszentrum der Sigbotonen, die neben dem Sundergau weite Ländereien zwischen Vilstal und Chiemgau bis nach Südtirol und Niederösterreich kontrollierten. Über mehr als 1200 Jahre hatte Aibling eine überregionale Bedeutung als Gerichtssitz und Kreisstadt.
Seit dem 19. Jahrhundert ist Bad Aibling zugleich Moor- und Thermalheilbad. Mehrere größere Kliniken sowie Einrichtungen der Bildung und Wissenschaft markieren die weiterhin hohe Bedeutung des Tertiärsektors für das bayerische Mittelzentrum, das heute ca. 18.000 Einwohner zählt.